Faire Verköstigung


Bei Gemeindefesten und Veranstaltungen unserer Gemeindegruppen wird fair gehandelter Tee und Kaffee ausgeschenkt.

Die Ortsausschüsse haben sich für ihr jeweiliges Gemeindehaus eine Regelung überlegt, wie jede Gemeindegruppe an die fair gehandelten Waren gelangt und wie die Abrechnung erfolgt, ohne eine Bargeldkasse im Haus führen zu müssen.


Fairer Handel

Der faire Handel ist mehr als der Import und Vertrieb von Produkten. Er gibt den Menschen hinter den Produkten ein Gesicht. Ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern, ist das Ziel des fairen Handels. Das heißt, die Produzent*innen werden für Ihre Arbeit gerecht entlohnt, arbeiten zu fairen Arbeitsbedingungen (geregelte Arbeitszeiten, Krankenversicherung usw.) und achten bei der Produktion auf Umweltschutz.

Fair ist es auch, Produzent*innen aus der eigenen Region zu bevorzugen, die sich der ökologischen Produktion verschrieben haben. Die Qualität ist meist hervorragend, lange Transportwege und Zwischenhändler werden vermieden.

Fragen sie mal nach!

Die internationalen Standards des „Fairen Handels“ besagen, dass
• es einen Marktzugang für benachteiligte Produzent*innen gibt,
• gegenseitige Transparenz und Verantwortlichkeit im Fairen Handel herrscht,
• die Organisation gestärkt wird,
• eine Sensibilisierung der Verbrauer*innen und politische Arbeit im Interesse der Produzent*innen stattfindet,
• ein fairer Preis gezahlt wird,
• Geschlechtergerechtigkeit eine Rolle spielt,
• angemessene Arbeitsbedingungen vorhanden sind,
• die Rechte der Kinder eingehalten werden (keine ausbeuterische Kinderarbeit),
• Umweltaspekte in der Produktion Berücksichtigung finden.