Prävention
Es ist ein grundsätzliches Anliegen in unserem Bistum, nachhaltig sichere Orte und Begegnungsräume zu schaffen. Durch die vermehrt öffentlich werdenden Missbrauchsfälle der Vergangenheit innerhalb der Institution Kirche, ist dies dringlicher denn je.
Daher hat Bischof Bode alle Gemeinden aufgefordert ein sogenanntes Institutionelles Schutzkonzept (ISK) zu erstellen. Dieses soll helfen, den möglichen personellen und institutionellen Risikofaktoren zu begegnen. Im Herbst 2019 haben wir deshalb ein solches Institutionelles Schutzkonzept (ISK) für unsere Pfarrei St. Matthäus, Melle erstellt. Dieses ist im Frühjahr 2022 überarbeitet worden und kann ab sofort hier heruntergeladen oder als Druckversion in den Pfarrbüros abgeholt werden.
Unsere grundsätzliche Haltung innerhalb des Gemeindelebens ist, das wir alle Menschen bei uns willkommen heißen. Entscheidend ist dabei für uns, dass wir sichere Orte für Kinder, Jugendliche und auch schutz- oder hilfebedürftige Erwachsene bieten, in denen die Würde des je anderen beachtet, Wertschätzung, achtsamer Umgang und Respekt gegenüber anderen, im Sinne eines christlichen Miteinanders, gelebt werden.
Das Institutionelle Schutzkonzept soll dieses nochmal bekräftigen und darüber hinaus anhand der Rahmenordnung Prävention, Schutzmaßnahmen aufzeigen, die sexualisierte Gewalt innerhalb unserer Gemeinde St. Matthäus vermeiden helfen.
Dieses Konzept ist als Grundlage für eine inhaltliche Auseinandersetzung, zur Bewusstseinsbildung und als Arbeitspapier, das regelmäßig überprüft und weiterentwickelt wird, zu verstehen.
Die gemeindeinternen Institutionen, wie die Kindertagesstätten, entwerfen im Rahmen ihrer Strukturen eigene Schutzkonzepte.
Aktuelles
Abschlussbericht der Universität Osnabrück
des Forschungsprojekts
zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt
im Bistum Osnabrück
Das Bistum Osnabrück hat hierzu eine Seite
mit weiteren Informationen, erstellt: